Von impo­santen Gesteins­for­ma­tionen und faszi­nie­renden Panoramen

Vor den Toren der Stadt zeigt sich eine faszinierende Natur, die dazu einlädt, erforscht zu werden.

Fels­for­ma­tion Buchstein

Bild vom Wander-Geheimtipp Buchstein

Start für diese Wande­rung ist der ehema­lige Bahnhof Altstadt, den man bequem zu Fuß, oder auch mit dem öffent­li­chen Nahver­kehr errei­chen kann. Von hier aus verlassen wir Rich­tung Süd-Westen das Stadtgebiet.

Über weite Wiesen gelangen wir zur Wald­grenze, von wo aus uns steile Wirt­schafts­wege zum Buch­stein hinauf­führen. Die bizarre Fels­for­ma­tion aus großen und kleinen Gesteins­bro­cken, die sich immer wieder aufein­an­der­türmen, sticht dabei impo­sant aus der Land­schaft hervor. Für Fami­lien mit Kindern muss man hier viel­leicht ein paar Minuten mehr einplanen, da sich kaum eine andere Ecke in der Bayreu­ther Umge­bung so zum Klet­tern und Verste­cken anbietet, wie der Buchstein.

Male­ri­sches Panorama vom Sophienberg

Vom Buch­stein weg führt uns der Weg durch schat­tige Wald­land­schaften, an Sand­gruben entlang in Rich­tung Sophien­berg. Hier passieren zudem ein paar Fisch­weiher, die ein arten­rei­ches Biotop bilden. Wenn man ein wenig Glück hat, kann man hier Eidechsen, Ringel­natter, Eisvogel und Co. entdecken.

Mitt­ler­weile lässt er sich kaum mehr über­sehen — der Sophien­berg, unser Ziel ist in greif­barer Nähe. Noch einmal geht es für uns steil bergauf, ehe wir in der Culm­berger Berg­stubn einkehren können. Culm­berg, das ist ein anderer, slawisch-geprägter Name für den Sophien­berg, und bedeutet in etwa so viel wie “Hügel”. Der urige Bauernhof lädt vor allem an den schönen, sonnigen Tagen zum Verweilen und genießen von deftigen Speisen ein. Ab und zu huscht ein Huhn zwischen den Stühlen durch, hier und da hört man ein “Muh” und viel­leicht möchte auch die Hofkatze gestrei­chelt werden. Es ist einfach Idylle pur!

Unser Abstieg vom Sophien­berg (hört sich fast ein biss­chen drama­tisch an) erfolgt nord-östlich in Rich­tung Rödens­dorf, wo wir Feld- und Wald­wegen in Rich­tung Studen­ten­wald folgen. Gerade im Sommer ist der Schatten spen­dende Misch­wald sehr willkommen. 

Wir verlassen den Studen­ten­wald und passieren den beliebten Röhrensee. Von hier aus kann man wahl­weise mit den öffent­li­chen Verkehrs­mit­teln (Halte­stelle Potten­steiner Straße) oder bequem zu Fuß wieder das histo­ri­sche Zentrum Bayreuths erreichen.

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