Bald blüht es wieder in den Parks: Über 65.000 Früh­lings­blumen werden gerade gepflanzt

Derzeit bepflanzt die Bayerische Schlösserverwaltung in den Hofgärten Bayreuth und Eremitage, im Schlosspark Fantaisie und im Felsengarten Sanspareil die Beete mit den Frühjahrsblühern.

Diese Blumen erwarten uns

Pünkt­lich zum Saison­start am Dienstag, 1. April 2025 erwartet die Besu­che­rinnen und Besu­cher dann ein farben­präch­tiges Meer aus Veil­chen, Vergiss­mein­nicht, Gänse­blüm­chen, Ranun­keln und Gold­lack in den Bayreu­ther Gärten. Mit dem Voran­schreiten des Früh­lings gesellen sich Oster­glo­cken, Tulpen, Hyazin­then und Kaiser­kronen dazu, deren Zwie­beln bereits im letzten Herbst gepflanzt wurden.

Details zu den einzelnen Parks

Genauso unter­schied­lich wie die Gärten Bayreuths selbst sind auch ihre Beet­be­pflan­zungen, und jede einzelne ist mehr als einen Besuch wert: 

Hofgarten

Der Hofgarten Bayreuth zeichnet sich durch groß­zü­gige, barock­for­ma­tige Beete im Rasen­par­terre aus, die nach einem präzisen Rhythmus bepflanzt werden.
Jede Pflanze und jede Farbe hat dabei ihren exakten Standort.
Die geschützte Lage ermög­licht den Blumen­zwie­beln im März, April und Mai eine präch­tige Entwick­lung und Entfaltung. 

Schloss Fantaisie

Die Beete der Fantaisie präsen­tieren sich hingegen kleiner und verspielter, wobei zarte Blumen­tep­piche entstehen und die Fein­heit jeder einzelnen Blüte bewun­dert werden kann. 

Eremi­tage

Die Beete der Eremi­tage bieten zu jeder Jahres­zeit eine bunte Mischung aus allen erdenk­li­chen Farben und Formen von Blüten, die fort­wäh­rend neue Eindrücke für das Auge bereithalten.

Die Gärt­nerei der Eremitage

Jähr­lich kulti­vieren die Gärt­ne­rinnen und Gärtner der Eremi­tage in ihren Gewächs­häu­sern über 170.000 Pflanzen. Aus Samen, Steck­lingen und zuge­kauften Jung­pflanzen ziehen sie pracht­volle Blumen für die saiso­nalen Bepflan­zungen in den Bayreu­ther Gärten. Ein Teil dieser Pflanzen ziert auch die Anlagen von Schloss Rosenau und Schloss Ehren­burg in Coburg sowie den Barock­garten von Schloss Seehof in Memmels­dorf bei Bamberg.

Gleich­zeitig zu den Pflanz­ar­beiten werden auch die Garten­fi­guren und die Wasser­spiele in den Parks aus dem Winter­schlaf geweckt und sind bald wieder für die Besu­che­rinnen und Besu­cher erlebbar.

Neue Öffnungs­zeiten ab April

Am Dienstag, 1. April 2025 starten auch das Neue Schloss Bayreuth, das Mark­gräf­liche Opern­haus: Welt­erbe & Museum, das Alte Schloss der Eremi­tage, das Garten­kunst-Museum Schloss Fantaisie in Donn­dorf, die Burg Zwer­nitz in Wonsees sowie die Plas­sen­burg ob Kulm­bach in die Sommer­saison: Von April bis September sind die Sehens­wür­dig­keiten der Baye­ri­schen Schlös­ser­ver­wal­tung jeweils Dienstag bis Sonntag von 9–18 Uhr geöffnet.

Das Mark­gräf­liche Opern­haus und die Plas­sen­burg sind täglich zu besichtigen. 

Am Oster­montag (21. April 2025) und Pfingst­montag (9. Juni 2025) sind alle Sehens­wür­dig­keiten geöffnet.

Die Schloss- und Garten­ver­wal­tung Bayreuth

Die Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter der Außen­ver­wal­tung in Bayreuth kümmern sich mit viel Sorg­falt und Mühe nicht nur um das Neue Schloss Bayreuth mit seinem Hofgarten; sie sind zudem für das Welt­erbe Mark­gräf­li­ches Opern­haus mit Museum sowie für das Alte Schloss und den Hofgarten Eremi­tage zuständig. Auch der Felsen­garten Sans­pa­reil mit dem Morgen­län­di­schen Bau und der Burg Zwer­nitz, das Garten­kunst-Museum Schloss und Park Fantaisie und die Plas­sen­burg ob Kulm­bach werden von den rund 120 Beschäf­tigten (Haupt­saison) betreut und gepflegt. 

Sie sorgen als Museums- und Garten­park­mit­ar­bei­tende sowie als Personal der Verwal­tung und – teils hinter den Kulissen, wie beispiels­weise in Werk­stätten und der eigenen Gärt­nerei – als Mitar­bei­tende der Schlos­serei, der Schrei­nerei sowie Reini­gungs­kräfte für einen unver­gess­li­chen Besuch in den Museen und Gärten. In den einma­ligen Kulissen der Außen­ver­wal­tung in Bayreuth können Veran­stal­tungs­räume viel­fältig genutzt werden.

Quelle: Pres­se­mel­dung der Baye­ri­schen Schlös­ser­ver­wal­tung, 14. März 2025

Kontakt

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