Mit der Planung der barocken Friedrichstraße hatte Marktgraf Georg Friedrich Karl begonnen. Dieser Plan wurde zur Weiterentwicklung von seinem Sohn Marktgraf Friedrich ab dem Jahr 1732 übernommen. Der Baustil wurde vom Hofbauamt vorgegeben und musste streng eingehalten werden.
Nach der Fertigstellung 1745 bezogen zum Beispiel die Hofprominenz, Künstler oder auch wohlhabenden Bürger die Gebäude, sodass die Friedrichstraße auch heute noch bei vielen als Prachtstraße angesehen wird.
Später bezog auch der berühmte Dichter Jean Paul eines der Häuser und bekam nachträglich als Denkmal einen Platz mit seiner Statue an der Friedrichstraße, den wir heute als Jean-Paul-Platz kennen.
Auch heute kann man durch diese bedeutsame Straße schlendern und an manchen Häusern die Baugeschichten sowie die verschiedenen Besitzer nachlesen.